Beiträge von Teardrop

    Hallo Nils,


    ich hab selbst noch nichts mit der WebAPI gemacht, nutze auch nicht den Smart Client.
    Mir ist die Authentifizierung über die Tobit Server ein Dorn im Auge - man muss dafür auch das lokale Benutzerkonto mit einem Chayns Konto verknüpfen.


    Ich hab mir das aber eben mal angeschaut.


    Grundsätzlich kannst Du die REST API Doku über die Adresse Deines Servers aufrufen:
    https://<externe-serveradresse>:8443/_docs/index.html#/


    Die GraphQL API Doku und Playground findest Du unter

    https://<externe-serveradresse>:8443/v1.0/graph/_playground


    Ein JWT ist ein Sicherheitstoken der nach dem Login mit Benutzername und Passwort erzeugt. Bei einer API macht man normalerweise eine Authentifizierung mittels Benutzername und Passwort und bekommt dann vom API Service einen JWT geliefert. Den schreibt man dann bei jeder Anfrage in den Header in der Form Authorization: Bearer <token>


    Eine Beschreibung dazu findest Du z.B. hier:
    https://www.predic8.de/bearer-…isierung-api-security.htm


    Um an Deinen JWT Token zu kommen, musst Du Dich mit Deiner chaynsID auf der Tobit Seite anmelden, dann rufst Du die Web Developer Konsole im Browser auf (Rechtsklick > Untersuchen) und wechselst auf die Konsole. Dort gibst Du


    console.log(chayns.env.user.tobitAccessToken)


    ein und bekommst den aktuellen Token zurück. Mit dem kannst Du die Authorisierung an den Dokus vornehmen, z.B. in der Swagger Doku über den Button Authorize, dort trägst Du dann Bearer <token> als Wert ein.

    Anschließend kannst Du z.b. bei ServerInfo auf Try out und dann auf Execute klicken und solltest entsprechende Daten angezeigt bekommen.

    Bei mir erscheint aber eine Meldung, dass ich mich mit einem Konto anmelden müsse, welches zu einer der aufgeführten SiteIDs passt, wovon eine die ID meiner Davidinstallation ist...denke da ist mit meinem Account was nicht ganz richtig.


    Wichtig ist auch zu verstehen, dass die Doku wirklich nur eine Doku zum testen ist - für eine Nutzung der API in einer Applikation muss man entsprechenden Code für die Nutzung einer REST oder GraphQL API programmieren und die Abfrage der benötigten Endpunkte bzw. Abfragen implementieren.


    Allerdings stellt sich jetzt die Frage, wie der Endpunkt für die Authorisierung innerhalb einer Applikation lautet...dort müsste man genau das gleiche machen, nämlich Benutzername und Passwort übergeben um den aktuellen JWT zu bekommen und diesen dann als Header (Authorization: Bearer <token>) bei den folgenden Anfragen zu übergeben. Dazu habe ich leider nichts in der Doku gefunden und so spontan auch keine Idee...


    Da der JWT nur eine Gültigkeit von drei Stunden hat, reicht es auch nicht, diesen einmalig auszulesen und in der Anwendung zu hinterlegen.


    Viele Grüße
    Jens

    Hallo Rupi,


    Du kannst im David Administrator unter Benutzer die David ID ablesen, die entsprechende Spalte steht relativ weit rechts in der Übersicht.


    Du musst zunächst den Ordner des Benutzers im David Client anlegen, damit der Ordnerindex erzeugt wird.

    Dazu den Ordner <servername>\Benutzer gehen und dort einen neuen Ordner erstellen
    Als Name gibst Du den Namen des Benutzers an gefolgt von der David ID in geschwungenen Klammern und ohne Leerzeichen vor der öffnenden Klammer, z.B. John Doe{10008000}. Dadurch erzeugst Du den Ordner auf Dateiebene mit dem Namen der David ID.


    Jetzt kannst Du den eben erstellten Ordner auf Dateiebene (nicht im David Client!) umbenennen und den gleichnamigen Ordner aus der Sicherung wiederherstellen.


    Ohne den vorherigen Schritt den Ordner manuell anzulegen, wird der wiederhergestellte Ordner nicht im David Client angezeigt, da die archive.dir im Verzeichnis david\archive\user keinen passenden Eintrag für den Ordner enthält.


    Viele Grüße
    Jens

    Hallo Rupi,


    wie bist Du beim Löschen und Wiederherstellen genau vorgegangen?
    Hat der Benutzer jetzt eine neue David ID (die 8-stellige Nummer)?


    Tipp für die Zukunft:

    Gelöschte Benutzer kann man einfach über den entsprechenden Eintrag im David Administrator unterhalb Benutzer wiederherstellen. Sofern man die Daten nicht explizit mit gelöscht hat (die entsprechenden Haken gesetzt), ist danach alles wieder da.


    Viele Grüße
    Jens

    Hallo Rupert,


    Du meinst die Replica, also der Abgleich mit einem Notebook?


    Hast Du schon probiert den Reg-Key HKCU\Software\Tobit mal umzubenennen? Dort sind die meisten Einstellungen enthalten (neben der dic.cfg im Benutzerordner auf Dateiebene, z.B. d:\david\archive\users\10004000).


    Wenn Du es genauer angehen willst, schau mal in den Reg-Key HKEY_CURRENT_USER\Software\Tobit\Tobit InfoCenter\Servers und dort die Werte für ActiveServer und CurrentServer. Die kannst Du entsprechend ändern oder vermutlich auch löschen, dann solltest Du beim Start nach dem Server gefragt werden.


    Viele Grüße
    Jens

    Hallo Oliver,


    ich kann das gerne für euch machen. Schick mir bitte mal eine Anfrage über unser Kontaktformular, dann antworte ich Dir von meiner persönlichen Adresse.


    anfrage und konditionen - 1 Qubit
    Sie brauchen Support? Oder haben Sie eine Frage zu unseren Angeboten oder Dienstleistungen?Schicken Sie uns eine Anfrage über unser Kontaktformular oder
    www.1qubit.de


    Ich mach mir mal Gedanken zum Aufwand und dann können wir dazu mal telefonieren oder uns per Mail abstimmen.


    Viele Grüße

    Jens

    Hallo Oliver,


    da Du die REST API ansprichst nehme ich an, dass Dir programmieren nicht ganz fremd ist. :)


    Wenn Powershell, C# oder auch PHP (CLI) in Frage kommen, bekommen wir das sicher gelöst.


    Als Startpunkt empfehle ich Dir den folgenden Artikel aus unserem Blog:
    https://www.1qubit.de/coding/t…-api-dvapi-mit-powershell


    Zusätzlich den darin erwähnten Forumseintrag, speziell den ersten Beitrag von mir, da erwähne ich ein paar Dinge zur DvAPI Doku
    RE: Programmatisches Auslesen des Fax Ausgangsprotokolls in David 12.00, Windows 10, Powershell, API


    Hast Du das API Paket mit der Doku und einigen Beispielen vorliegen?


    In der Doku kannst Du auch nach "ics" suchen, dort findest Du dann das "ExportConverter Object". Ich hab damit noch nicht gearbeitet, aber das kann wohl Daten aus David nach ICS, VCF, XML oder ASCII exportieren.

    Es ist auch ein VB Beispiel angegeben.


    Ich würde Dir empfehlen ein Script oder eine CLI als geplanten Task / Windows Aufgabe laufen zu lassen. Dort kannst Du auch den ausführenden Benutzer angeben.

    Die Nutzung der DvAPI in Form eines Windows Dienstes macht oft Probleme in der Form, dass die Programme irgendwann einfach abstürzen. Bei unserem work4all Connector ist es z.B. so, dass der Syncprozess aus einer Windows Forms Anwendung, einem Windows Dienst oder als geplanter Task mittels CLI gestartet werden kann. In allen Fällen wird immer der gleiche Code ausgeführt (mit Start in einer worker.cs Klasse). Lediglich die spezifischen Dinge eines Windows Dienstes, der Forms Anwendung oder der CLI liegen in entsprechenden anderen Klassen, die Business Logik aber nicht.
    Im Falle des Windows Dienstes ist es so, dass die API Verbindungen nicht geschlossen werden (was man im David Admin unter System > Informationen > Client-Verbindungen sehen kann). Und das obwohl API Logouts vorhanden sind und im Falle der Forms Anwendung und der CLI auch korrekt funktionieren.
    Bei der Variante Windows Dienst wie gesagt nicht und irgendwann hat man so viele offene Verbindungen, dass der Dienst einfach abstürzt.

    Allerdings passiert das nicht bei allen Systemen - einen Zusammenhang konnte ich nie ausmachen, auch nicht mit der Hilfe des Tobit Supports / Entwicklung.


    Daher wie erwähnt die Empfehlung für einen Windows Task.


    Bei weiteren Fragen dazu gerne melden.


    Viele Grüße und Erfolg

    Jens

    Hallo Tanja,


    die Zuordnung vom Benutzer kannst Du aufheben indem Du im David Client als Administrator den Pfad <servername>\system\david\grabbing server öffnest. Dort findest Du die POP Konten. Öffne den Eintrag, der mit dem Benutzer verknüpft ist mittels Rechtsklick > Bearbeiten.

    Nun änderst Du den Eintrag DAVIDUSERID auf 8x 0, also DAVIDUSERID=00000000


    Nach dem Speichern kannst Du im Admin ganz normal auf den Eintrag zugreifen.


    Übrigens ist das auch die bessere Vorgehensweise, also die POP Konten zentral zu konfigurieren und nicht bei den Benutzern.


    Prüfe jetzt noch im David Admin unter Postman > Datenbanken > Sendemethoden ob hier noch Einträge mit Benutzer-Symbol zu finden sind. Sollte das der Fall sein, gehe auf Dateiebene in den Ordner <installpfad>\david\apps\postman\code und benenne die postman.dir um. Ggf. Postman Dienst danach einmal neu starten. Dann sollten alle Einträge in den Sendemethoden weg sein.

    Aber Vorsicht: Prüfe vorher auch, ob dort Einträge ohne Benutzer-Symbol sind, die ggf. gewünscht sind.


    Zum Hintergrund:

    Der Postman schaut zunächst in den Sendemethoden nach, ob er einen passenden Eintrag findet und verwendet diesen zum Versand und zur Authentifizierung. Findet er dort nichts passendes, werden die Daten aus der Postman-Konfiguration > Provider verwendet. Bei den meisten deutschen Hostern kann man sich mit einem zentralen Konto authentifizieren und mit beliebiger E-Mailadresse (der gleichen Domain, bzw. vom gleichen Hoster) versenden (ich hatte bisher nur einen australischen Hoster, der zwingend vorsah, dass man sich mit der Adresse authentifiziert, mit der man auch versenden möchte).


    Die Sendemethoden nutzt man z.B., wenn man eine zweite Domain bei einem anderen Hoster hat. In dem Falle kann man darüber anderen Anmeldedaten mitgeben.


    Die Option "TLS bei Versand verwenden" (Postman Konfiguration > Erweitert) würde stelle ich persönlich immer auf "Wenn möglich" statt auf "Erzwingen".


    Viele Grüße
    Jens


    P.S.: Ich habe den Beitrag mal aus dem Papierkorb geholt, auch wenn Du es bereitst selbst hinbekommen hast. Kann dennoch hilfreich für den ein oder anderen sein. :)

    Hallo Jan,


    ja, sollte dann so passen.


    Du kannst sowas auch direkt im Client realisieren. Dazu gibst Du den Namen ein gefolgt von dem Namen auf Dateiebene in geschwungenen Klammern.

    Code
    Spam{spam}

    So kann man den Ordnernamen auf Dateiebene forcieren statt automatisch generieren zu lassen.

    Für normale Ordner und Strukturen sollte man das nicht nutzen, das kann sonst auch zu Problemen führen, wenn man da nicht aufpasst.


    Viele Grüße
    Jens

    Hallo Jan,


    ohje, dann mal gute Besserung!


    Wie genau hast Du den Ordner angelegt? Einfach auf Dateiebene anlegen geht nur dann, wenn er in der David Ordnerstruktur angezeigt wird. Ansonsten ist er für David nicht bekannt - zumindest nicht vollumfänglich (kein Eintrag in der archive.dir des übergeordneten Ordners).


    Wird der Ordner jetzt im David Client beim entsprechenden User (der mit der David User ID 10074040) angezeigt?


    Viele Grüße
    Jens

    Hallo Jan,


    ich brauch das nochmal etwas genauer beschrieben:


    In welchem Ordner liegt die Datei im David die Du mit Rechtsklick > Eigenschaften geöffnet hast? Unverteilt nehme ich an?

    Der UNC Pfad zeigt auf den Spam-Ordner eines Benutzers.

    Aber die Datei mit dem Dateinamen (+ einer Endung wie z.B. .001 oder .0tx) liegt nicht in diesem Ordner (der aus dem UNC Pfad)?


    Bei dem Eintrag in David handelt es sich auch nicht um eine Verknüpfung, oder?

    Das sieht man leider nur mit der Ansicht "Vorschau unterhalb der Nachrichten"


    Die Anzeige der Einträge im David kommt aus der archive.dat des jeweiligen Ordners.

    Wenn es eine Nachricht war, die normalerweise im Unverteilt angekommen wäre, aber wg. Spamerkennung in den Spamordner gewandert ist, dann dürfte das aber nicht der Spamordner eines Users sein.


    Das die Nachricht noch in einer archive.dat steht, aber der UNC Pfad ein anderer ist, deutet darauf hin, dass der Service Layer beim Verschieben-Prozess behindert wurde.


    Aber zusammen passt wie gesagt nicht, dass der Eintrag im Unverteilt steht, der UNC Pfad aber auf den Userspam zeigt. Würde der auf den Unverteilt Spam zeigen, könnte ich das nachvollziehen.


    Prüf bitte auch mal das Unverteilt, die Benutzereingänge und alle Spamordner auf Regeln.

    Und prüfe nochmal genau, ob die Datei wirklich nicht vorhanden ist in dem Ordner, der im UNC Pfad angezeigt wird (mit den entsprechenden Endungen - die werden in den Eigenschaften im David Client ausgeblendet, da eine Nachricht aus mehreren Dateien besteht, die alle den gleichen Dateinamen, aber eine andere Endung haben).


    Viele Grüße
    Jens


    P.S.:

    Hast Du eine Idee, warum das Löschen dieser Mails funktioniert, das Verschieben jedoch nicht? Könnte dies auch irgendwie mit den David Archiv-Daten selbst zusammenhängen?

    Zumindest ist das von Dir festgestellte die Erklärung hierfür. Verschieben geht nicht, weil die Datei nicht vorhanden ist. Löschen schon, weil in dem Falle nur der Eintrag in der archive.dat als gelöscht "markiert" wird und die eigentliche Löschung erst bei der nächtlichen Datenbereinigung erfolgt.

    Hallo Jan,


    wenn das manuelle verschieben per Drag & Drop funktioniert, die Verteilung per Kontextmenü und die automatische Verteilung aber nicht, würde ich drauf tippen, dass der Benutzer unter dem der Service Layer Dienst gestartet wird (standardmäßig SYSTEM), keine Berechtigungen auf die entsprechenden Ordner hat. Würde natürlich nicht erklären, warum es manchmal korrekt funktioniert.


    Rechtsklick auf die Email -> Verschieben nach --> Unverteilt/Spam . Hier kommt es zu der Meldung "Der Vorgang konnte nicht durchgeführt werden. Möglicherweise wird gerade von einem anderen Prozess auf die betreffenden Daten zugegriffen. Versuchen Sie es später noch einmal."

    Das bezieht sich aber nur auf den Unverteilt\Spam Ordner? Was ist, wenn Du über Verschieben nach > Ordnerauswahl den Ordner noch mal neu auswählst?


    Prüf bitte mal den UNC Pfad des Unverteilt\Spam Ordners (Eigenschaften des Ordners, ggf. auf das Icon oben links klicken, damit der UNC Pfad unter dem David Namen angezeigt wird). Im Normalfalls sollte der \\<euer-server-name>\david\archive\common\spam lauten.


    Finden sich im David Ereignislog irgendwelche Hinweise / Fehlermeldungen (Servername > System > David > Ereignisse)?


    Hattest Du in der Testphase jetzt den Virenscanner deaktiviert oder zumindest das David Verzeichnis ausgeschlossen?


    Gibt es noch andere Software auf dem Server, die da reingrätschen könnte?


    Viele Grüße

    Jens

    Hallo Jan,

    Außerdem will ich herausfinden, welche Emails es genau betrifft. Vielleicht ist nur eine bestimmte Kategorie oder Empfängeradresse betroffen. Das dauert sicher ein paar Tage.

    das ist sicher sinnvoll um das Problem einzugrenzen.

    Des Weiteren solltest Du prüfen, ob alle Benutzer von dem Problem betroffen sind oder nur manche.


    Zu der Meldung mit dem Zugriff: Welcher Benutzer wird seitens Tobit für die Verteilung benutzt? Vielleicht hat dieser User ja nur lediglich keine Rechte auf den Ordner - oder existiert vielleicht gar nicht?

    Das verschieben von Nachrichten wird durch den Service Layer ausgeführt. Bei "Rechtsklick > Verteilen" muss der Benutzer auch keinen Zugriff auf die Ordner des Zielbenutzers haben.

    Welche Funktion aus dem Kontextmenü meintest Du genau die Du für das Verschieben benutzt?


    Wie verhält es sich mit normalen Mails? Kann man dieses problemlos verschieben und tauchen die nach dem manuellen Verschieben auch nicht wieder auf?


    Am besten mal alles ganz haarklein Testen und notieren was sich wie verhält, das ist die einzige Möglichkeit das Problem einzugrenzen und hoffentlich die Ursache zu finden.


    Viele Grüße
    Jens

    Hallo Rupert,


    dazu habe ich leider keine Idee.

    Am besten mal eine Supportanfrage bei Tobit machen und denen die Daten schicken, damit die das analysieren und hoffentlich beheben können.

    Premium Support | david®
    Der Tobit Premium Support bietet Ihnen individuelle Unterstützung direkt vom Hersteller. Bitte beschreiben Sie Ihr Problem möglichst genau, damit wir Ihnen
    david.tobit.software


    Viele Grüße
    Jens

    Hallo Jan,


    wurde der Server denn bereits neu gestartet? Wie gesagt würde ich das mal als Erstes versuchen.
    Auch mal in Kombination mit dem Deaktivieren des Virenscanners auf dem Server (Client sollte hier nicht relevant sein). Also den Virenscanner auch mal über den Neustart hinweg deaktiviert lassen.


    Du hast geschrieben, dass der Spam bei euch im Unverteilt ankommt und dann per Regel verschoben wird. Ist das wirklich so? Dann müsstet ihr die Standardeinstellungen verstellt haben. Denn normalerweise verschiebt der Service Layer den Spam automatisch in die Spamordner, unabhängig von Verteilregeln.

    Geregelt wird das an mehreren Stellen, zum einen systemweit in den Backline Services Einstellungen und zum anderen auf Ordnerebene.


    Die systemweite Einstellung findet man im David Admin in den Backline Services Einstellungen.



    Die ordnerbezogenen Einstellungen findet man in den Eigenschaften des jeweiligen Empfangsordners (z.B. Unverteilt oder Eingang eines Benutzers).



    Ggf. mal diese Einstellungen auf Standard zurücksetzen, Service Layer neu starten und dann nochmal testen.


    Informationen zu Stundensatz, etc. findest Du auf unserer Webseite unter https://www.1qubit.de/kontakt/…d-konditionen#konditionen


    Aber teste erstmal die beiden Sachen, also Serverneustart mit deaktiviertem Virenscanner und die MIS Einstellungen sowohl systemweit als auch in den Unverteilt Eigenschaften auf Standard zurück zu setzen.


    Viele Grüße
    Jens

    Hallo Jan,


    sorry, die Benachrichtigung Deiner Nachricht ist mir untergegangen, gerade ziemlich viel zu tun.


    Nutzt ihr die MIS, den integrierten, kostenpflichtigen Spamschutz von David?

    Falls ja, dann prüf mal über Rechtsklick auf die Mail > Eigenschaften > Information was für ein Wert bei "Identifizierung" steht.
    Steht dort "Einwandfrei" wie bei mir, wurde die Nachricht von den MIS geprüft und als gut befunden. Im Falle von Spam, Virus, etc. stehen dort entsprechend andere Werte.

    Steht dort aber "Ohne Überprüfung" laufen die MIS nicht - entweder weil ihr sie gar nicht aktiviert / gebucht habt oder weil sie nicht mehr funktionieren, was verschiedene Gründe haben kann, z.B. das der Dienst über Port 55555 nicht mehr ins Internet kommt.




    Zu dem Problem mit dem Verschieben:
    Könnte der Virenscanner sein, glaube ich aber nicht. Da würde ich eher auf Berechtigungen oder irgendein temporäres Problem tippen.

    Wurde der Server schon neu gestartet?


    Ansonsten ist sowas ohne es zu sehen und testen zu können nur schwierig zu supporten, müsste ich mir ggf. mal per Fernwartung ansehen, falls das für euch in Frage kommt.


    Viele Grüße
    Jens

    Hallo Gerold,


    schön das es funktioniert hat und vielen Dank fürs Teilen!

    In der Funktionsleiste hier im Forum gibt es übrigens auch eine Funktion um Codesnippets zu formatieren (ziemlich weit rechts, sieht so aus: </> ) . Vielleicht kannst Du das in Deinem Post noch anpassen. Wenn Du danach auf das Wort "Quellcode" klickst, kannst Du noch Einstellungen vornehmen und hier C# als Syntaxhervorhebung auswählen (Powershell gibt es leider nicht, die C# Variante passt aber).


    Zu Deiner weiteren Anforderung:

    Zunächst mal ist die Bilddatei des Faxes kein PDF sondern eine TIF Datei. Diese liegt in dem Ordner, in dem auch das Fax liegt (wenn nicht anders verteilt im Ausgang des versendenden Benutzers). Du kannst über Rechtsklick > Eigenschaften im Client den Filename einsehen oder in der API das gleichnamige Field auslesen. Die Datei mit der Endung .001 ist die TIF Datei, kannst Du mit einem Bildbetrachter wie z.B. IrfanView öffnen.


    Eine Information über das Ursprungsdokument gibt es nicht. Es ist ja lediglich ein Drucker den man verwendet.

    Die Bilddatei ist auch immer vorhanden, egal ob der Versand funktioniert hat oder nicht.


    Daher ist mir nicht ganz genau klar was Du damit bezwecken willst.

    Oder gibt es manchmal Probleme bei der Erzeugung der Faxe, dass gar nicht erst alle zum David übertragen / dort erzeugt werden?


    Das "unsichtbare" Hinterlegen der Faxnummer erfolgt über den @@-Befehl @@Nummer. Der Befehl wird nicht unbedingt unsichtbar hinterlegt, im Gegenteil, er muss für den Faxdrucker lesbar sein. Ihr habt vermutlich nur die Schriftfarbe dem Hintergrund angepasst und es damit "unsichtbar" gemacht.


    Eine Liste der @@-Befehle findest Du in der Hilfe im David Client (F1), dort im Menü relativ weit unten "david Befehle".


    Wenn Du die Faxe mittels der API erzeugen würdest, könntest Du die UserFields benutzen um dort Informationen im Objekt zu hinterlegen. Für den Fax Drucker ist mir diesbezüglich keine Möglichkeit bekannt.


    Aber Du könntest für einen Abgleich den Betreff nutzen. Mit @@betreff kannst Du den Betreff übergeben - für den Faxversand selbst ist der nicht relevant, lediglich für den Eintrag im David Client (der Empfänger bekommt davon nichts mit). Wenn Du also z.B. den Namen des Dokumentes mit dem Befehl angibst, dann heißt der Eintrag im David so wie Dein PDF und Du kannst danach suchen. Theoretisch kannst Du auch den gesamten Pfad angeben (würde ich aber vermeiden, wenn es anders geht, einfach weil es nicht schön aussieht und ggf. ein Problem mit der Länge geben könnte).


    Viele Grüße
    Jens

    Hallo Gerold,


    ich hab das Beispiel noch ein bisschen erweitert und auch in einer .ps1 Datei getestet.


    Im Beispiel siehst Du zwei Varianten wie Du an die Faxe kommen kannst - entweder mit einer Schleife über alle Einträge und Auswertung des DocumentType (in der Doku ganz unten auf "Field ID's" und dort den Link von const "Field_DocumentType" anklicken um an die Beschreibung zu gelangen) oder unter Verwendung der DvItemFilterBits in der Stringvariante - man muss das Prefix "DvItemFilter" einfach weglassen um an den richtigen String zu kommen (siehe dazu den Dokueintrag der Methode "GetArchiveEntries" im "Archive" Objekt).


    Im Codesnippet hier im Forum habe ich C# für das Codehighlighting ausgewählt, da Powershell nicht zur Verfügung steht.
    Daher nicht über die C# Angabe wundern.




    Viele Grüße
    Jens

    Hallo Gerold,


    habe das gerade mal getestet. Einfach nur direkt in der Powershell, kein Skript angelegt, keine Exceptionbehandlung, etc.

    Ausgespuckt werden die Betreffs der Mails im Ordner (in meinem Fall ein Unterordner meines Eingangs, mit nur 4 Einträgen).


    Der Client muss natürlich auf dem PC installiert sein wo man das macht, da sonst die API nicht zur Verfügung steht.



    Viele Grüße
    Jens