Kein Zugriff auf "verteilte" E-Mail

  • Wir haben bei einem Kunden für einen Mitarbeiter, der abwechselnd an beiden Standorten arbeitet, Replica eingerichtet, da auf einer Seite nur DSL light (448 kBit/s) ;( zur Verfügung steht, haben wir die Replizierung der Dateianhänge auf 900Kb begrenzt. Jetzt haben wir das Problem, das ein User dem "Replica-Mitarbeiter eine Mail mit 3 MB Anhängen verteilt hat. Beim öffnen der Mail erscheint natürlich die Meldung, daß das Dokument nicht vollständig ist, da es gemäß der eingstellten Beschränkung repliziert wurde.
    Da die Mail aber nicht weitergeleitet sondern verteilt wurde, haben wir momentan keinen Zugriff auf die Anhänge. ?(
    Ein Hochsetzen bzw. Deaktivieren der max Nachrichtengröße brachte keinen Erfolg.
    Hat jemand eine Idee oder einen Vorschlag ?

  • du kannst die Nachricht normalerweise in den David Protokollen auf Fileebene lokalisieren und sie dann von da aus auf jeden Fall direkt öffnen

    Florian Hutter


    Dipl. Fw. (FH), Technik


    Pekys Computer & Edv Service GmbH


    Tölzerstr. 20
    83607 Holzkirchen


    Tel. 08024 - 6091
    Fax. 08024 - 6094
    http://www.pekys.de

  • Quelle: DAVID.fx (Client) - Hilfe aufrufen.


    Postlagernder Versand: Die Funktion »Postlagernd« ermöglicht es, Dateien, statt sie per eMail-Anhang zu versenden, auf Ihrem David Server in einem speziellen Ordner für den betreffenden Empfänger zum Download zur Verfügung zu stellen. Dazu wird per eMail ein Link zur betreffenden Datei an den Empfänger versendet, den dieser nur anzuklicken braucht, um die zugehörige Datei automatisch herunterzuladen bzw. zu starten.

    Voraussetzungen
    :
    Voraussetzung für das postlagernde Anbieten von Dateien:

    • Ihr Rechner bzw. der entsprechende David Server muss über eine permanente Internetverbindung erreichbar sein.
    • Für den Zugriff von außen ist es erforderlich, für diesen Ordner einige Sicherheitseinstellungen (Verzeichnisrechte) zu lockern. Dies wird vom David System automatisch erledigt.
    • Die so genannte WebBox des David Systems muss gestartet sein. Andernfalls werden die den postlagernden Versand betreffenden Optionen und Funktionen im David Client nicht angezeigt.
    • Im David.Administrator muss unterhalb von »Konfiguration > System« auf der Registerkarte »Übertragung« die Option »Postlagernd« aktiviert sein. Ist das nicht der Fall, wird bei Auswahl der Funktion im Nachrichten-Editor bzw. David Mediaplayer eine entsprechende Meldung angezeigt.


    Automatisch postlagernd versenden
    Im David.Administrator können Sie unterhalb von »Konfiguration > System« auf der Registerkarte »Übertragung« festlegen, ab welcher Größe des Dateianhangs einer Nachricht vorgeschlagen werden soll, die betreffende Nachricht postlagernd zu versenden. Geben Sie dazu unter »Empfehlen ab« den gewünschten Wert ein. Es wird dann bei Überschreitung des eingetragenen Wertes ein Hinweisfenster eingeblendet. Wenn Sie möchten, dass ab einer bestimmten Größe der Dateianhang einer Nachricht automatisch postlagernd zur Verfügung gestellt werden soll, dann tragen Sie in das Feld »Generell anwenden ab« den gewünschten Wert ein.

  • ich glaube das hat cgiebel nicht gemeint, er hat ja eher ein Problem mit einer verteilten mail die mit replica verschwunden ist, das ist aber ein guter Hinweis für die Zukunft, denn damit könnte der ext. User Anhänge auch mal ganz easy selber abrufen wenn er will,


    aber die Int. User müssen die Funkt. nat. kennen und die Webbox muss richtg konfig. sein mit portweiterleitung etc.



    WAs mich sehr wundert ist die geringe Beschränkung, auch mit dsl light und der replica kann der user doch locker mehr als 3 megabyt abrufen oder??

    Florian Hutter


    Dipl. Fw. (FH), Technik


    Pekys Computer & Edv Service GmbH


    Tölzerstr. 20
    83607 Holzkirchen


    Tel. 08024 - 6091
    Fax. 08024 - 6094
    http://www.pekys.de

  • Hallo Zusammen,

    Wir haben bei einem Kunden für einen Mitarbeiter, der abwechselnd an beiden Standorten arbeitet, Replica eingerichtet, da auf einer Seite nur DSL light (448 kBit/s) ;( zur Verfügung steht, haben wir die Replizierung der Dateianhänge auf 900Kb begrenzt. Jetzt haben wir das Problem, das ein User dem "Replica-Mitarbeiter eine Mail mit 3 MB Anhängen verteilt hat. Beim öffnen der Mail erscheint natürlich die Meldung, daß das Dokument nicht vollständig ist, da es gemäß der eingstellten Beschränkung repliziert wurde.
    Da die Mail aber nicht weitergeleitet sondern verteilt wurde, haben wir momentan keinen Zugriff auf die Anhänge. ?(
    Ein Hochsetzen bzw. Deaktivieren der max Nachrichtengröße brachte keinen Erfolg.
    Hat jemand eine Idee oder einen Vorschlag ?


    Kurz zur Klärung, auch wenn es keinen großen Unterscheid macht:
    2 David Server an 2 Standorten, richtig? Nicht ein David Server und eine mobile Installation (für Notebooks).
    Weiterhin Interessant: Welche David Version?


    Ehrlich gesagt, ich habe keine Ahnung wie David mit den Dateien in diesem Falle umspringt. Normalerweise sollten alle Dateien die größer als der eingestellte Wert sind, gar nicht übertragen werden. Ich würde aber mal behaupten, dass die Datei inkl. aller Anhänge noch auf der "Urpsrungsseite" sein sollte. Denn es passiert ja bei jedem Durchlauf nur eine Überprüfung der Dateigrößen und entsprechend wird agiert. Ich glaube nicht, dass irgendwo ein Log mitgeschrieben wird.
    Demnach müsste dann aber beim Hochsetzen die ganze Geschichte dann nachträglich übertragen werden - ausser David würde die Dateien löschen, was aber nicht sein dürfte und keinen Sinn machen würde.


    Also erstmal die naheliegende Frage: Habt ihr das auf dem Server überprüft, auf dem die Nachricht verschoben wurde? Wie ist das Verhalten dort? Natürlich bei dem User, zu dem die Nachricht verteilt wurde.


    du kannst die Nachricht normalerweise in den David Protokollen auf Fileebene lokalisieren und sie dann von da aus auf jeden Fall direkt öffnen

    Was hier gemeint ist (glaube ich) ist folgendes: Im David Administrator im Eingangsprotokoll kann man sich mit einem Doppelklick auf einen Eintrag den Pfad mit dem Dateinamen (ohne Endung) anzeigen lassen. Danach suchen. Die Dateien die die Endung $01, $02...etc. haben, sind die Anhänge. Wenn man die ursprüngliche Endung kennt, dann einfach umbenennen und gut.
    Das ganze macht natürlich nur auf dem "Ursprungssystem" Sinn, also dort, wo die E-Mail ursprünglich empfangen wurde.


    Bringt aber auch nur bedingt etwas. Denn wenn die Dateien im Client auch nicht zu sehen sind, werden Sie mit großer Wahrscheinlichkeit auch auf Dateiebene nicht mehr da sein, sofern die Datenbereinigung richtig funktioniert.


    Wie oben geschrieben, sollten alle Dateianhänge auf der Ursprungsseite im Usereingang liegen - so zumindest hätte ich eine solche Funktion programmiert. ;)


    Postlagernder Versand:


    Wäre eine Alternative, hat aber den Nachteil, dass man doppelte Daten erzeugt, denn man muss die entsprechende E-Mail ja weiterleiten und somit liegt sie im Ausgang (wenn auch ohne großen Dateianhang).
    Ich persönlich steh auf die Verteilen Funktion, u.a. auch, weil man hier immer einen Kommentar für den Bearbeiter mit ran hängen kann (geht anders auch, aber nicht so einfach und im Workflow).

    WAs mich sehr wundert ist die geringe Beschränkung, auch mit dsl light und der replica kann der user doch locker mehr als 3 megabyt abrufen oder??

    Sehe ich genauso. Wo ist das Problem, das ganz ohne Limit laufen zu lassen? Sind das so viele E-Mails und Daten die da ständig übertragen werden?
    Falls ja und das auch so sein muss (man also nicht über andere Wege das Datenaufkommen mindern kann), wäre vielleicht der Einsatz einer zweiten DSL (sofern möglich) mit einem LoadBalancer Router sinnvoll. Hier würde man die Replica Daten portgesteuert über die eine DSLer schicken und hätte die komplette Bandbreite des andere für den Rest über.
    Oder auch mit einer SDSL in Verbindung mit der DSL Light. Die SDSL wird vermutlich was zügiger sein, wenn auch nicht immens schneller. Aber dafür ist die Leitungsqualität besser.


    Habe das bei einem Kunden laufen gehabt. Hier gab es nur 256Kbit/s DSL und eine 512er SDSL. Über die 512er haben 3 Leute auf einem Terminal Server gearbeitet (was gut funktioniert hat, da die Leitungsgüte der SDSLer so hoch ist) und der ganze Rest wurde über die Minimal-DSL gemacht.


    Gruß Jens

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